Der Name Wohlmuth ist in Lafnitz allgegenwärtig. Rainer Wohlmuth ist der Co-Trainer der Zweitligamannschaft, in der der ältere Sohn Fabian (20) als Rechtsverteidiger gesetzt ist. Der jüngere Sprössling Luca (17) geht seit Sommer in der zweiten Mannschaft, die mit der Zweitliga-Truppe gemeinsam trainiert, auf Landesliga-Torjagd. Das Familienglück perfekt macht Mama Drazana, die bei so vielen Lafnitz-Partien wie möglich auf der Tribüne mitfiebert. „Ohne sie wäre es nicht möglich, dass wir uns dem Fußball so sehr widmen könnten“, sagt Rainer Wohlmuth, der seine Gattin schon als aktiver Fußballer kennenlernte. Über Heimatort Riedlingsdorf, das 13 Kilometer entfernt liegt, ging es als Fußballer auch nach Pinkafeld und Lafnitz. Eine besondere Beziehung gibt es zu Pinkafeld, da alle drei Wohlmuths für die Burgenländer gespielt haben, die beiden Söhne sogar dort ihre Karriere begannen. Rainer startete dort auch seine Trainerkarriere, die den 47-Jährigen 2014 nach Lafnitz bracht. Unter Christian Waldl, Ferdinand Feldhofer und aktuell Philipp Semlic war bzw. ist er als Co-Trainer tätig. Zu Feldhofer hält der Kontakt an, „weil wir alle Rapid-Fans sind, National geht nichts drüber“, sagen Rainer, Fabian und Luca unisono.