Nach 15 Minuten schienen drei Punkte für Lafnitz gegen Wacker Innsbruck bereits fix fertig eingepackt zu sein. Im Heimspiel führte die Truppe von Trainer Philipp Semlic durch Treffer von Thorsten Schriebl (4.) und Daniel Gremsl (14.) früh mit 2:0 und sorgte trotz eisiger Temperaturen für beste Stimmung auf den Rängen.
Diese hätte sich vor der Pause sogar steigern können, als Neuzugang Michael John Lema zwei gute Chancen auf das vorentscheidende 3:0 liegen ließ. „Leider haben wir es verabsäumt, das entscheidende Tor nachzulegen. Wir hatten im Konter genug Möglichkeiten dazu“, hadert Semlic nach Abpfiff mit der Punkteteilung.
Denn wenn man die Tore vorne bekannterweise nicht macht, bekommt man sie hinten. Diese Fußballweisheit sollte sich in Lafnitz einmal mehr bewahrheiten. Marco Holz verkürzte in Minute 72 auf 1:2, wenige Augenblicke später glich Ronivaldo per Kopf zum 2:2 aus (79.) „Der Gegner war heute sehr stark und das Ergebnis ist daher nicht unverdient“, meint Trainer Semlic.