Das neue Fußballjahr hat für den KSV noch gar nicht begonnen, da macht sich bei Trainer Abdulah Ibrakovic bereits die eine oder andere Sorgenfalte breit. Leo Mikic, Paul Mensah, Mario Grgic, Dino Musija, Christopher Giuliani, Sekou Sylla und Sascha Fischl sind allesamt verletzt oder angeschlagen. „Das ist die natürliche Auslese“, sagt Ibrakovic mit einem Augenzwinkern. Die Mannschaft für das heutige Cup-Viertelfinale gegen den WAC (18 Uhr, ORF Sport+) stellt sich beinahe von selbst auf. „Aber im Cup ist alles möglich, das haben die Ergebnisse in Deutschland, wo Essen Leverkusen geschlagen hat, oder Spanien zuletzt gezeigt“, sagt Ibrakovic, selbst wenn die Favoritenrolle bei den Kärntnern liegt: „Sie sind bekannt, haben eine gute Doppelspitze und mit Liendl und Taferner viel Kreativität in der Mittelfeld-Raute.“