Nach einem Kurzcamp in Maria Lankowitz, bei dem er mit Ausnahme der beiden Nationalspieler Deni Alar (U21-Team) und Matej Mavric (Slowenien) den kompletten Kader inklusive Amateure zur Verfügung hatte, blickt er zuversichtlich auf das kommende Meisterschaftsprogramm. Am morgigen Samstag wartet ja der schwere Gang zu Noch-Magna-Klub Wiener Neustadt. "Dort wollen wir unbedingt punkten", gibt der Coach die Marschrichtung vor. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Gregoritsch mit Milan Fukal, der wegen eines Muskelfasereinrisses rund zwei Wochen fehlen wird, und mit Manuel Schmid, den das Kreuz plagt, zwei Spieler vorgeben muss. "Das tut weh, aber wir sind gut drauf, haben im Trainingslager super gearbeitet und wieder einen Schritt nach vorne gemacht", versprüht der Trainer Optimismus. Und mögliche Zukunftsängste der Wiener Neustädter, bei denen Sponsor Magna nach der Saison aussteigt, will Kapfenbergs "Feldherr" nicht als Hoffnungsschimmer gelten lassen: "Das macht unsere Aufgabe bestimmt nicht leichter."