Wer heute in der Merkur-Arena als Sieger vom Platz gehen wird, steht bereits fest: Es wird der GAK sein. Die Roten sind eine Heimmacht, haben zu Hause noch kein Spiel verloren. Sieben Siege, zwei Unentschieden, null Niederlagen zeigt die Statistik dieser Saison. Zudem zeigt die Formkurve der Grazer nach oben.
Dem Ausrutscher zum Frühjahrsstart in Horn (0:2) folgten die Siege gegen die Admira (1:0) und gegen die Vienna (2:0). Und der Gegner, die Young Violets, befindet sich sportlich neben der Spur. In den vergangenen sieben Partien kassierte das Amateure-Team der Wiener sechs Niederlagen bei einem Unentschieden.
Trotz der klaren Vorzeichen möchte beim GAK niemand von einem Pflichtsieg sprechen. „Die Austria wird nicht auf eine Sightseeingtour nach Graz kommen. Bei ihnen geht es um viel“, sagt Philipp Seidl und fügt hinzu: „Wir müssen bereit sein zu leiden.“ Was so viel heißt, wie dass die „Roten“ den vermeintlich schwächeren Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten. Sportdirektor Didi Elsneg: „Wenn wir mit ähnlicher Qualität und Energie wie gegen die Admira und die Vienna spielen, ist es wahrscheinlich, dass wir punkten.“
Nicht mithelfen kann heute der gesperrte Marco Perchtold. Für ihn wird Maximilian Somnitz zum Einsatz kommen.