Mit fünf neuen Spielern schickte Trainer Gernot Plassnegger seine Athletiker in das vorletzte Spiel der Zweiten Liga. Gegner war Steyr und nach einem schleppenden Beginn, in dem beiden Mannschaften nur defensive Akzente setzen konnten, brachte Marco Perchtold einen Ball von der rechten Seite noch zu Mitte. Slobodan Mihajlovic ließ das Leder durch und so kam er zum frei stehenden Paul Kiedl. Der Stürmer hatte keine großen Probleme mit dem Schuss in die lange Ecke – auch, weil die Verteidiger schliefen. Auf der anderen Seite hatten die Oberösterreicher wohl doppelt Glück. Nach einem Freistoß von links verfrachtete Pfeifer den Ball ins eigene Tor – doch es sah stark danach aus, als hätte er den Treffer mit dem Oberarm erzielt. In der 33. Minute flog dann eine verirrte Flanke von Mirsad Sulemanovic über die Stange ins Tor. Der GAK war bemüht, das Spiel abermals zu drehen und mit einem guten Distanzschuss von Perchtold ging es in die Pause, in der bei den Athletikern Reality Asemota für den verletzten Martin Harrer auf das Feld kam.