Die 2. Liga ist definitiv kein Selbstläufer. Doch es gelingt der Austria Klagenfurt auch heuer, sich im vorderen Bereich der Tabellenspitze zu etablieren. Das Team steckte das bittere Ende der letzten Saison mit Bravour weg. Ein Beispiel aus Deutschland: Heidenheim in der 2. Liga muss sich momentan mit dem Mittelfeld zufriedengeben und Duisburg in der 3. Liga rangiert auf einem Abstiegsplatz. Beide kämpften im Vorjahr um den Aufstieg. „Man sieht, wie schnell es von einer Saison auf die andere gehen kann“, erzählt Austria-Sportdirektor Matthias Imhof und zeigt sich demnach mit der Performance der Waidmannsdorfer zufrieden: „Wir wollen ganz klar aufsteigen, aber wir müssen die Kirche im Dorf lassen. Die Wenigsten bedenken, wo wir noch vor zwei Jahren gestanden sind, da haben wir gegen den Abstieg gespielt. Seitdem ging es steil bergauf. Wir sind wieder vorne dabei und es gibt keine Skandale mehr.“