So richtig rund läuft sie nicht - die Bestellung von Gernot Plassnegger als Trainer von Erste-Liga-Klub Austria Lustenau. Zwar haben sich die Vorarlberger nach zähem Ringen mit dem GAK auf die Ablöse-Modalitäten geeinigt. Doch nun gibt es neue Probleme.

Denn der 39-Jährige verfügt nur über die A-Trainerlizenz. Um eine Mannschaft in der Ersten Liga trainieren zu dürfen, ist allerdings die UEFA-Pro-Lizenz, die höchste in Europa, nötig. Der Steirer spricht zwar laut orf.at von einer mündlichen Zusage für den nächsten Kurs, der im Mai 2018 beginnt, allerdings reicht dies nicht aus, da eine Aufnahmebestätigung offiziell erst im März 2018 erfolgen kann.

Hohe Geldstrafen

Somit darf Plassnegger laut Statuten die Austria nur maximal 60 Tage trainieren - bis 20. November. Ohne entsprechenden "Beistand" würde der Klub zu monatlichen Geldstrafen bis zu 5000 Euro, die sich im Wiederholungsfall sogar auf 10.000 Euro erhöhen können, verdonnert werden.