Lediglich einen Punkt holte der WAC in den ersten drei Bundesligarunden. Nach dem 1:1 gegen die Austria Klagenfurt folgten zwei klare Niederlagen (1:4 gegen Sturm und 0:3 gegen Rapid). Mit bereits acht Gegentoren und dem letzten Tabellenplatz können die Lavanttaler alles andere als zufrieden sein. „Natürlich haben wir uns den Start anders vorgestellt. Derzeit fehlt uns das nötige Selbstvertrauen, um unsere Chancen, die wir durchaus hatten, zu verwerten“, erzählt Christopher Wernitznig, der aber auch ergänzt: „Von den acht Gegentoren passierten drei aus Standards und zwei aus individuellen Fehlern. Wir machen es den Gegnern viel zu leicht, Tore zu schießen. Defensiv müssen wir uns klarerweise besser verhalten, das werden wir in den nächsten Tagen auch ansprechen.“
In den bevorstehenden Spielen gegen Tirol, Admira, Altach, Hartberg und Ried steht die Mannschaft in den nächsten Wochen schon unter Zugzwang, erste Erfolge müssen her. „Ich denke, die nächsten Gegner entsprechen eher unserer Kragenweite, obwohl es dadurch sicher nicht leichter wird. Fakt ist, dass wir in den nächsten Spielen dringend Punkte sammeln müssen“, weiß der Mittelfeldakteur.
Weniger weit in die Zukunft möchte Trainer Robin Dutt blicken, der die guten Phasen gegen Rapid hervorhebt und darauf aufbauen will. „Mein einziger Wunsch ist es derzeit, am Samstag gegen Wattens den ersten Sieg einzufahren“, so der Deutsche.