Gerhard Struber (WAC-Trainer): Wir haben 10, 15 Minuten gebraucht, um ins Spiel zu finden. Speziell das Umschalten, das Bedrohen der letzten Reihe der Admira haben wir besser hinbekommen. Die Halbzeitführung war verdient. In der Pause haben wir in der Analyse nochmals die Räume angesehen, die wir kriegen. Diese haben wir in der zweiten Halbzeit besser bespielt, sind da relativ souverän aufgetreten.
Dietmar Riegler (WAC-Präsident): Das war ein sehr gutes Auftreten. Ich habe gehofft, dass wir die Leistungen, die wir in der Vorbereitung gezeigt haben, in die Meisterschaft herüber bringen. Das ist uns gelungen. Wir haben es trocken heruntergespielt, so wie es sich gehört. Wir haben nichts zugelassen.
Und angesprochen auf Platz eins, schmunzelte der Präsident schelmisch: "Diesen Platz geben wir nicht mehr her."
Mario Leitgeb: Zwischendurch gab es Phasen, in denen wir nicht so gut waren. Daran werden wir arbeiten. Mit dem Ergebnis können wir hochzufrieden sein.
Michael Sollbauer: Man hat es anfangs gemerkt, dass es das erste Spiel war. Mit Fortdauer sind wir immer besser hineingekommen, hatten mehr von der Partie. Das Tor von Weissman hat uns gut getan, war verdient. Nach der Pause hatten wir das Spiel im Griff. Am Ende haben wir uns hineingehauen, die Null zu halten.
Romano Schmid: Ich fühle mich im Mittelfeld auf der Achter-Position wohl, brauche die Bälle am Fuß und nicht am Kopf. Es ist schön, wenn man das Vertrauen vom Trainer bekommt. Schmerböck kenne ich noch von meiner Sturm-Zeit in- und auswendig. Weissman ist ein Typ, mit dem man gut kicken kann. Das wird in dieser Saison noch richtig gut werden.