1. Halbzeit
Der WAC wurde von den dynamischen Mattersburgern von Spielbeginn weg in der eigenen Hälfte eingekesselt. Schlussmann Alexander Kofler musste schon früh im Spiel gegen Smail Prevljak (2.) und den Kärntner Markus Pink (10.) - so wie Ex-WACler Manuel Seidl in der Startelf - aus kurzer Distanz retten. Ersterer war es auch, der nach rund 32 Minuten über die verdiente Führung der Burgenländer jubelte. Der WAC, zuvor zweimal ohne Gegentor geblieben, fand bis zu diesem Zeitpunkt offensiv nicht statt. Zwei schnelle Pässe in die Spitze auf Bernd Gschweidl wurden abgefangen, erst in der ersten Minute der Nachspielzeit testete Thomas Zündel mit einem Weitschuss SVM-Schlussmann Markus Kuster ernsthaft. Direkt nach dem Gegentreffer fand Florian Flecker zwar eine Chance aus kürzester Distanz vor, schloss aber zu zentral ab (33.).
2. Halbzeit
Mitten in die relative Ereignislosigkeit zu Beginn der zweiten Hälfte hinein versetzte ausgerechnet Ex-WACler Manuel Seidl, der Thomas Zündel aussteigen und Kofler keine Abwehrmöglichkeit ließ (61.), den Lavanttalern frenetisch jubelnd den Todesstoß. Nachdem der eingewechselte Patrick Bürger auf 3:0 gestellt hatte (72.), war Florian Fleckers sehenswerter Weitschuss-Treffer nur mehr Ergebniskosmetik. Darauf antwortete Stefan Maierhofer, der für den Kärntner Markus Pink gekommen war. Den Schlusspunkt setzte Masaya Okugawa per Weitschuss (90.).