Die Wolfsberger haben die Wasserschlacht nach dem 2:1-Cup-Erfolg in Gleisdorf zum Glück ohne gröbere Blessuren überstanden, denn was der RZ Pellets WAC keinesfalls braucht, ist eine Prolongierung der Verletztenliste. „So ein Bewerbspiel hab ich persönlich noch nie erlebt. Der Anpfiff war aufgrund der Wetter- und Platzverhältnisse mehr als fragwürdig, aber es wurde so entschieden und zum Glück sind wir gut aus dem Match gekommen, stehen im Achtelfinale. Dass die Partie nicht besonders war, da gibt’s nichts zu beschönigen, aber das ist zweitrangig, wir sind weiter, das ist das Wichtigste“, ist WAC-Spieler Michael Sollbauer erleichtert.

Mit dem Aufstieg im Gepäck geht’s am Samstag (16) mit der neunten Bundesligarunde weiter. Da gastieren die Wölfe bei Rekordmeister Rapid Wien, der aktuell mit einem Zähler Rückstand einen Platz in der Tabelle hinter den Kärntnern rangiert.

Auf die Frage, ob es innerlich eine Genugtuung sei, vor der Saison als Abstiegskandidat mit St. Pölten betitelt worden zu sein und jetzt als „positive Überraschung“, gibt sich der 27-jährige Klagenfurter vorsichtig: