Jamaika. Meine Heimat. Strand, Musik, viel Kultur. Ein großartiger Platz für Touristen.
Kanada. Ich wurde 2007 auf Jamaika bei einem U17-WM-Quali-Spiel gegen Kanada gescoutet, bin mit 17 nach Vancouver gezogen.
Finnland. War meine nächste Auslandsstation. Die Temperaturen waren etwas gewöhnungsbedürftig. Finnisch hab’ ich nicht gelernt, weil ich in Mariehamm spielte, einem Städtchen auf den Alandinseln, wo schwedisch gesprochen wurde.
Las Vegas. Dort habe ich 2013 meine Melissa geheiratet. Sie stammt aus Kanada, ich aus Jamaika. Es war zu schwierig, alle Familien unter einen Hut zu bringen. Also haben wir es klein gehalten. Nur wir und unsere Beistände.
Eltern. Wir sind ständig in Kontakt, telefonieren drei Mal pro Woche.
Mutters Spitzname. Ja, ja. Unseren Müttern fallen die schönsten Kosenamen ein. Meine Mom nennt mich gerne „Boo-Bär“.
Hausarbeit. Melissa ist nicht meine Haus-, sondern meine Ehefrau. Wir teilen uns die Hausarbeit und die Erziehung unserer Kinder.
Hobbys. Fischen und Singen.
Glaube. Wir gehen in die Kirche, lesen die Bibel und beten. Der Glaube an Gott gibt mir Kraft.
Musik. Natürlich Reggae, Country und Gospelsongs, die ich vor den Spielen höre. Hilft mir, mich zu entspannen und zu fokussieren.
Flick-Flack. Brachte mir mein Vater bei, als ich acht war. Ist mein bevorzugter Torjubel.
Rückennummer 12. Meine Tochter Melia wurde 2012 geboren, mein Sohn Dante am 12. Juni.
Lieblingsschimpfwort. Gibt es keines. Ich höre mich aber neuerdings immer wieder sagen: „Bist du deppert.“
Karriere danach. Ich möchte weiter im Fußball tätig sein. Vielleicht als Trainer. Oder in einer Akademie, wo ich Kindern helfen kann, ihre Ziele zu erreichen.
Österreich. Meine Familie fühlt sich sehr wohl hier. Es ist durchaus möglich, dass wir für immer hierbleiben.