Wenn du glaubst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo eine Statistik her. Im Falle des WAC gibt es sie tatsächlich. Und sie macht Hoffnung auf Erfolg.

Die Anfänge liegen rund zweieinhalb Jahre zurück. Am 4. Oktober 2014 besiegten die Wolfsberger die Wiener Austria mit 2:0. Kurz danach, am 1. November, begann mit dem 0:1 in Ried eine sieglose Auswärtsserie von 24 Spielen. Gerissen ist sie am 5. März 2016 – mit einem 2:0 beim heutigen Gegner Admira Wacker.

Danach wurde die Auswärtsbilanz jedoch nur unmerklich besser. Mit Stand heute legte der WAC bei den vergangenen 47 Auswärtsspielen über 27.000 Kilometer zurück, konnte davon nur sechs gewinnen – macht einen Schnitt von rund 4500 Kilometern pro Sieg bzw. rund alle acht Spiele einen Erfolg.

Was hat das mit dem heutigen Spiel gegen die Admira zu tun? So einiges. Denn aktuell hält der WAC bei sieben sieglosen Auswärtsspielen und 4100 „Leerkilometern“. Das heißt: Statistisch gesehen folgt heute bei der Admira ein Sieg.

Ruhig und konzentriert verlief auch die gestrige Abschlusseinheit. Trainer Heimo Pfeifenberger und sein Co Christian Ilzer verschoben die Mannschaft am Platz, erklärten Laufwege und Abläufe. Ob’s geholfen hat, wissen wir spätestens heute nach dem Schlusspfiff.

Die Startelf steht – bis auf ein, zwei Positionen. Wer den gesperrten Michael Sollbauer ersetzen wird, ist noch offen. Das Innenverteidigerpaar werden zwei Mann aus dem Trio Daniel Drescher, Mario Leitgeb und Boris Hüttenbrenner bilden. Im Angriff könnte Pfeifenberger auf Philipp Prosenik und Issiaka Ouedraogo setzen.