Rapids Nationalteam-Keeper Niklas Hedl (23), Sturms Doublesieger Kjell Scherpen (24), Blau-Weiß-„Küken“ Radek Vitek (21) oder die U21-Nationalteamstarter von Klagenfurt und WAC, Simon Spari und Nikolas Polster (beide 22) geben in der Bundesliga einen neuen Trend vor. Junge Torhüter sind hierzulande nämlich ordentlich am Vormarsch, WAC-Schlussmann Polster ist hinter Vitek überhaupt die zweitjüngste Nummer 1 im Fußball-Oberhaus. Und das auch aus gutem Grund: Der vom LASK gekommene Torhüter gewann im Laufe des Saisonstarts den Kampf ums Leiberl zwischen den Pfosten gegen Lukas Gütlbauer (23) und stand bisher in zwölf der 15 WAC-Pflichtspiele im Tor, hielt selbiges auch schon viermal gänzlich sauber.