Die Geschichte um den VAR in Österreich ist um ein Kapitel dicker. In Minuten 49 zwischen Hartberg und Lustenau wird Ruben Providence von Jean Hugonet im Strafraum klar gelegt - Elfmeter. Aber: Die Pfeife von Alan Kijas bleibt stumm und auch der VAR in Person von Julian Weinberger überprüft die Situation nicht.
"Wir sind wieder einmal betrogen worden. Ich verstehe nicht, wofür wir den VAR haben", ärgert sich Geschäftsführer Erich Korherr nach dem Spiel. Und auch Trainer Markus Schopp versteht die Welt nicht mehr: "Wenn er sich da nicht einschaltet, dann weiß ich nicht wann. Ich verstehe es einfach nicht mehr." Sein Zugang ist klar: "Bei dieser Situation gibt es keine zwei Meinungen."
Lustenau-Trainer Markus Mader ist die perfekte Überprüfung der Aussage Schopps: "Er hat jetzt nix mehr davon. Aber logisch: Das war ein Elfmeter."