Patrick Farkas ist in Hartberg angekommen. Gute Leistung gegen Salzburg, gute Leistung – inklusive Assist – gegen Altach. "Es hat länger gedauert, dass ich mich in der Mannschaft einfügen konnte", sagt der Rechtsverteidiger selbstkritisch. Den Druck, den er sich selbst gemacht hat, war zunächst zu groß. "Als ehemaliger Salzburgspieler wollte ich gleich etwas bewirken und die anderen mitreißen. Das hat am Anfang nicht so geklappt."
Mittlerweile funktioniert das besser, Farkas kommt durch Zweikämpfe ins Spiel. "Damit kann ich der Mannschaft auch am besten helfen", sagt er. Und er hofft, dass er der Mannschaft auch gegen Lustenau entsprechend helfen kann. "Gegen Salzburg ist jeder 100 Prozent motiviert, ich natürlich auch. Genau wie gegen Salzburg müssen wir gegen jede andere Mannschaft auch hineingehen, weil da geht es um drei Punkte", sagt Farkas.
Für den 29-Jährigen ist klar: "Wenn fünf oder sechs von uns die Leistung vom Salzburgspiel abrufen, sind wir schon besser als gegen Wattens." Und diese fünf oder sechs Spieler würden dann die restlichen Spieler am Feld anstecken und mitreißen. Farkas' Zugang: "Ich schaue mir meine Highlights vom Salzburgspiel davor noch einmal an. Da habe ich mich spritzig und aggressiv gefühlt. Genau so will ich in jedes Bundesligaspiel gehe, das muss der Anspruch sein."