Am 20. März hat Hartbergs Abwehrchef Mario Sonnleitner das letzte Spiel für den TSV bestritten. Seither plagt den 35-Jährigen eine Muskelverletzung in der Wade. Wenn alles mit rechten Dingen zugeht, kommt Sonnleitner heuer auch nicht mehr zum Einsatz. "Wenn alle Stricke reißen, dann könnte er spielen", sagt Hartberg-Trainer Klaus Schmidt. "Wenn sich alle weh tun, dann ginge es. Aber es besteht kein Grund etwas zu riskieren." Zumal Schmidt mit Michael Steinwender, Manfred Gollner, Thomas Rotter und Matija Horvat vier Innenverteidiger zur Verfügung stehen. Wenn die Hartberger am Samstag in Tirol den Klassenerhalt fixieren, besteht freilich noch weniger Grund, in der Woche darauf auf Sonnleitner zurückzugreifen.