Viertes Spiel unter Klaus Schmidt - drittes torloses Unentschieden. Und eines, das, weil Altach zeitgleich bei der WSG in Tirol gewinnt, den letzten Tabellenplatz bringt. Hartberg setzte, wie gegen den LASK, wieder auf die Fünferkette, Schmidt brachte mit Jürgen Lemmerer einen Startelf-Debütanten. Und er sollte mit seiner Entscheidung Recht behalten.
Nach kurzer Eingewöhnungsphase im Innviertel waren die Hartberger die klar bessere Mannschaft. Chancen von Lemmerer (20.), Seth Paintsil (25., 27.) und Okan Aydin (29.) hätten sich die Steirer ein Tor verdient. Aber es fällt nicht - bereits seit mehr als sechs Partien. Gegen Stefan Nutz zeigte Rene Swete kurz vor der Pause seine Klasse.
So gut es die Hartberger in der ersten Hälfte offensiv gemacht haben, so sehr ließen sie sich in Hälfte zwei in die eigene Hälfte drängen. Die Rieder agierten phasenweise im Power-Play - belohnten sich aber nicht.
Hartberg konnte Überzahl nicht nützen
Und weil die Hartberger in den letzten Minuten in numerischer Überlegenheit - Rot für Nutz - nicht trafen, endet die Partie torlos. Die größte Torchance in der Schlussphase vergab Tobias Kainz.