Hartberg muss sich bei der Wiener Austria als klar schlechtere Mannschaft 0:2 geschlagen geben. Von Anfang an waren die Veilchen besser im Spiel und ließen die Hartberger überhaupt nicht ins Spiel kommen.
Die logische Konsequenz: die Führung für die Austria. Die Wiener verlagern von der linken auf die rechte Angriffsseite, die Hartberger kommen nicht mit - und Alexander Jukic jagt den Ball sehenswert ins kurze Eck (18.). In dieser Tonart ging es weiter. Die Austria spielte und fand Chancen vor. Die Hartberger bemühten sich, waren in der Offensive einfallslos und dementsprechend ungefährlich. Die Austria machte es aber auch richtig gut.
Nach 55 Minuten dann die Vorentscheidung: Manfred Fischer traf von der Strafraumgrenze. Die Hartberger? Weiter ungefährlich. Nur einmal musste sich Patrick Pentz strecken, als Okan Aydin kurz nach seiner Einwechslung nach 70 Minuten Richtung langes Kreuzeck schlenzte.
Sonst? Fehlende Abstimmung. Wenn die Spieler einmal durch waren, dann stimmte das Einlaufverhalten nicht. Meist beschränkten sich die Steirer aber auf gechippte Bälle in den Sechzehner. Das Problem daran: Die Hartberger sind quer durch die Bank kleiner als die Gegenspieler.