Hartberg rettete die steirische Ehre und zog als einziger Vertreter aus der grünen Mark in das Viertelfinale des ÖFB-Cups ein. Nachdem die Partie gegen Blau-Weiß Linz nach dem Zusammenbruch des Linzers Raphael Dwamena abgebrochen wurde, hatten die Oststeirer im Nachtrag zu Beginn keine Probleme.
Den Aufstieg haben die Hartberger vor allem einem Traumtag von Dario Tadic zu verdanken. Der Stürmer stellte mit seinem Hattrick (8., 32., 35.) bereits in Durchgang eins auf 3:0 und sorgte so für die vermeintliche Vorentscheidung.
Denn die Linzer kamen viel besser aus der Kabine und setzten die Gäste zu Beginn der zweiten Hälfte unter Druck. Stefano Surdanovic gelang der Anschlusstreffer (70.), Patrick Plojer stellte kurz vor dem Ende sogar auf 2:3 (82.). Der entscheidende Ausgleichstreffer sollte aber nicht mehr fallen und so zitterte sich Hartberg am Ende in die nächste Runde. Dort wartet mit Rapid nun ein Hammerduell auf die Mannschaft von Trainer Kurt Russ.