Unterschiedlicher könnten die Vorzeichen vor dem Duell Hartberg gegen St. Pölten nicht sein – zumindest wenn man sich dabei auf die Anfangsphase bezieht. Während sich die Niederösterreicher in dieser Saison mit sieben Treffern in den ersten 20 Spielminuten als "Frühaufsteher" der Liga bewiesen, traten die Oststeirer mit sieben Gegentoren in der ersten Phase des Spiels dagegen eher als "Langschläfer" auf. Zuletzt auch gegen Rapid, als Rene Swete bereits in der zweiten Minute hinter sich greifen musste. "Es geht derzeit einfach schwerer von der Hand als noch im Vorjahr. Wir versuchen immer mit viel Aggressivität und Druck aus der Kabine zu kommen, laufen aber meistens einem Rückstand hinterher." Woran das liege, wisse er nicht. Auch eine "Generallösung" gebe es laut Swete nicht.