Die ersten Runden im ÖFB-Cup sind nicht gerade die Lieblingsübung des TSV Hartberg. In der Saison 2018/19 quälten sich die Oststeirer über Grödig in der Verlängerung mit 5:3 hinweg, schafften es dann aber bis ins Viertelfinale. Dort war mit einem 2:5 gegen Rapid Endstation. Im vergangenen Spieljahr scheiterte Hartberg gegen Wiener Viktoria im Elfmeterschießen mit 3:5, nachdem es nach regulärer Spielzeit 2:2 gestanden war.

Der diesjährige Pflichtspiel-Auftakt soll anders verlaufen. „Wir hatten zwar einen großen Umbau in der Mannschaft und es gilt, die neuen Typen und Charaktere zu integrieren. Aber der Kern der Mannschaft ist gleich geblieben, deshalb sollte die Abstimmung im ersten Pflichtspiel nicht unser großes Thema sein“, sagt Hartberg-Trainer Markus Schopp. Die angeschlagenen Christian Klem und Lukas Gabbichler werden vorsichtshalber geschont, alle anderen Akteure sind fit. Wie viele von den zehn Neuerwerbungen zum Einsatz kommen, verriet Schopp nicht. Wichtig sei das Weiterkommen, „weil der Cup für uns wichtig ist“.

Der Grazer erwartet gegen den Dornbirner SV aus der Eliteliga Vorarlberg einen souveränen Auftritt seiner Mannschaft. „Wir wissen, was uns erwartet. Wenn wir das umsetzen, was wir in den vergangenen drei Wochen trainiert haben, wird es der Gegner schwer haben“, sagt Schopp. Gespielt wird aufgrund der coronabedingten Sicherheitsmaßnahmen in Altach.