Die Situation um Hartberg-Offensivspieler Ruben Providence zieht sich. Vor zwei Wochen war der 23-jährige Franzose für zehn Tage in England, um bei Vereinen vorzuspielen. Ein Transfer oder Angebot hat sich daraus aber nicht ergeben. „Ich bin im Austausch mit seinem Management“, sagt Hartberg-Sportchef Markus Schopp. Der 50-Jährige macht kein Geheimnis daraus, dass Providence wechselwillig ist. In der Bundesliga ist der 23-Jährige in der laufenden Saison noch nicht im Kader gewesen, an einem Wechsel sind wohl auch die Hartberger interessiert.
Zugangsseitig soll noch ein Innenverteidiger kommen, aktuell stehen mit Paul Komposch, Fabian Wilfigner und Mateo Karamatic nur drei im Kader. „Was, wenn sich einer oder noch schlimmer zwei, verletzen“, sagt Schopp. Einen Schnellschuss wird es aber definitiv nicht geben. Als Schopp seine zweite Amtszeit in Hartberg begonnen hat, sind sechs Innenverteidiger zur Verfügung gestanden. „Wir machen da sicher keinen Blödsinn. Das ist eine Situation, die ich definitiv vermeiden möchte“, sagt er. Zwei Wochen lang hat das Transferfenster für die Bundesligisten noch offen. „Ich gehe davon aus, dass es noch viel Bewegung am Markt geben wird“, sagt Schopp.