Er trifft, und trifft, und trifft! Rasmus Höjlund hat seine Topform zuletzt bestätigt und in zwei EM-Qualifikationsspielen für Dänemarks A-Team gleich fünf Tore erzielt. Damit führt der 20-Jährige die Torschützenliste vor Spielern wie Cristiano Ronaldo oder Romelu Lukaku an.
Das Interesse von Topklubs hat der Angreifer von Atalanta Bergamo bereits geweckt. AC Milan, Napoli, Arsenal, Newcastle, Real Madrid und zuletzt auch der FC Bayern sollen den Torjäger verpflichten wollen. Atalanta möchte zumindest 40 Millionen Euro für Höjlund, der in der aktuellen Serie-A-Saison sieben Tore erzielt hat, bekommen.
Im Jänner 2022 wechselte der Stürmer von Kopenhagen zum SK Sturm. 1,8 Millionen Euro bezahlten die Steirer für Höjlund, um ihn nur sieben Monate später um knapp 17 Millionen Euro an Atalanta Bergamo zu verkaufen. Inklusive diverser Bonuszahlungen kann sich diese Summe auf 20 Millionen Euro erhöhen.
Viele Fans der Schwarz-Weißen hoffen nun, dass im Falle eines Weiterverkaufs Höjlunds zu einem internationalen Topklub, noch einmal ein paar Millionen in die Vereinskasse der Grazer fließen. Klar ist: Weiterverkaufsbeteiligungen sind im Fußball Usus. Kein Geheimnis ist auch, dass diese Beteiligung bei meist zehn Prozent des Verkaufspreises liegen soll.
Es ist davon auszugehen, dass Sturm wie schon bei z.B. Kelvin Yeboah eine Weiterverkaufsbeteiligung auch bei Höjlunds Transfers ausverhandelt hat. Informationen zufolge bestehen die Bonuszahlungen aus leistungsbezogenen Elementen und einem möglichen Weiterverkauf. Die Bonuszahlungen sind mit drei Millionen Euro aber gedeckelt.
Das heißt: Egal, ob Höjlund um 30 oder 90 Millionen von Atalanta zu einem neuen Klub wechselt: Mehr als diese drei Millionen Euro, die zu den 17 Millionen Verkaufspreis dazukommen, werden die Grazer für ihr Ex-Juwel nicht mehr erhalten.