Nur vier Tage hat es gedauert, um die zweifellos grandiose Vorstellung des SK Sturm gegen Salzburg zu relativieren. Der 2:1-Sieg gegen den Serienmeister kam dank einer Topleistung zustande, bei der kein einziger Akteur auch nur einen Hauch von der persönlichen Höchstleistung entfernt war. Zudem erwischte Salzburg einen rabenschwarzen Tag in allen Belangen. Das ist die Voraussetzung, um die Mozartstädter zu bezwingen.
Gegen Dynamo Kiew hat es im Hinspiel nicht gereicht. Klar hätte Rasmus Höjlund der Führungstreffer gelingen können. Dennoch war an diesem Abend zu sehen, dass das internationale Parkett für einige Sturm-Spieler noch ein rutschiges ist. Die routinierten Ukrainer agierten abgebrühter und cleverer.