Christian Ilzer, Sturm-Trainer: „Ein absolut gerechtes Unentschieden. Es ist schade, nach zweimaliger Führung nur einen Punkt zu holen, aber über das Spiel gesehen hat sich Rapid den Punkt verdient. Es war ein spannendes Spiel und eine richtige ‚Hin-und-Her-Fetzerei‘. Es waren nicht die großen Chancen da, aber wir hatten die besseren Chancen. Es ist ärgerlich, dass wir zwei Tore aus Standards hergeben.“
Rasmus Höjlund, Sturm-Torschütze: "Ich fühlte mich sofort wie zuhause und ich habe es sehr genossen, heute zu spielen. Wir müssen so weitermachen, wir sind nicht zufrieden mit dem Ergebnis. Es war wieder eine Standardsituation, die zum Gegentor geführt hat.“
Stefan Hierländer, Sturm-Kapitän: „Hochintensiv – für jeden neutralen Zuschauer ein interessantes Spiel. Wir wollten gewinnen, aber haben es aufgrund der Standardsituationen nicht geschafft, das Spiel auf unsere Seite zu ziehen, das muss man uns ankreiden. Wir dürfen nicht so viele Standards zulassen. Wir müssen uns besser an den Männern orientieren. Heute in so einem Spitzenspiel ist so etwas Spiel-entscheidend. Jeder muss Verantwortung übernehmen bei Standards.“
Ferdinand Feldhofer, Rapid-Trainer: „Großes Lob an mein Team – unglaubliche Willensleistung. In Graz gegen Sturm in Rückstand zu gehen, ist eine extrem schwierige Situation. Mit ein bisschen Glück hätten wir noch gewinnen können. Wir haben sehr variabel reagiert, desto länger das Spiel gedauert hat, auf dem kann man aufbauen. Es ist ein extrem gutes Gefühl, wieder vor vollen Rängen zu spielen. Es ist ärgerlich, dass wir nicht gewonnen haben, aber viel hat nicht gefehlt.“
Filip Stojkovic, Rapid-Kapitän: "Ich bin nicht zufrieden mit dem Ergebnis. Wir haben das bessere Spiel gemacht als der SK Sturm. Wir haben uns durch Eigenfehler um die Früchte der Arbeit gebracht."
Kevin Wimmer, Rapid-Torschütze: „Es war ein sehr intensives Spiel, vor allem die Schlussphase. Nach dem Ausgleich zum 1:1 waren wir sehr gut drinnen, das Elfmetertor war sehr unglücklich, aber wir haben das trotzdem sehr gut weggesteckt und weiter Gas gegeben und uns mit dem Ausgleich belohnt. Natürlich wollten wir drei Punkte mitnehmen. Das ist uns leider nicht geglückt. Wir haben uns heute beide Tore selbst geschossen. Sonst haben wir nicht wirklich viel zugelassen. Es spricht für uns, dass wir weitergemacht haben und uns nicht von unserer Linie abbringen haben lassen.“