Raffel Behounek, Tirols Torschütze zum 1:0: "Das Ergebnis ist für uns recht schmeichelhaft. Wir haben mit recht wenig Chancen zwei Tore gemacht. Von dem her, können wir zufrieden sein. Im ersten Spiel zwei Tore, ich glaube, der wird jeden Cent wert sein. Der ist eine absolute Vollmaschine, wenn er Raum hat. Er ist sehr schwer zu verteidigen."
Stefan Hierländer, Sturm-Kapitän. "Es wäre eindeutig mehr drinnen gewesen, wir haben uns mehr vorgenommen. Aufgrund des Spielverlaufs hätten wir uns einen Sieg verdient gehabt. Und dann müssen wir uns ankreiden, den Gegner zu leicht zu den Toren kommen haben lassen. Es ist sehr bitter, wir haben alles im griff gehabt, es sind zwei verlorene Punkte."
Rasmus Höjlund, Doppel-Torschütze: "Es ist schön, gleich beim Debüt zwei Tore zu machen. Fürs Toreschießen bin ich hier, aber jetzt bin ich enttäuscht. Wir hätten etwas präziser im Abschluss sein müssen. Bei den Gegentoren haben wir nicht gut aufgepasst. Ich versuche in jedem Spiel alles zu geben und möchte das Beste aus mir herausholen und für Sturm weiterhin viele Tore schießen."
Christian Ilzer, Sturm-Trainer: "Wir haben die erste Viertelstunde verschlafen, da waren wir nicht im Spiel, vor allem bei den Standard-Situationen. Da haben wir Probleme gehabt, sind in Rückstand gegangen. Da waren wir zu inaktiv. Aber dann sind wir von Minute zu Minute stärker geworden. Es war dann ein richtig gutes Spiel von uns auf keinem einfachen Platz. Es sind dann auch die Torchancen gekommen, 'Ras' hat ein Supertor gemacht noch vor der Pause. Ich glaube, in der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel kontrolliert, nahezu gar nichts zugelassen. Unser zweites Tor ist zwar nicht aus einer großen Chancenflut entstanden, war aber für mich absolut verdient, weil wir versucht haben, das Spiel hier zu gestalten. Die WSG hat versucht, vorwiegend lange Bälle zu spielen, umso ärgerlicher ist es für mich, dass wir dann noch das 2:2 haben hinnehmen müssen."
Thomas Silberberger, Tirol-Coach: ""Wir sind nicht wirklich zu unserem Spiel gekommen. Wir hatten eine gute Anfangsphase, dann war Sturm bis zur Pause schon klar besser. Das war schon beeindruckend, wie die gespielt haben. Der neue Stürmer scheint eine Waffe zu sein. Es war ein extrem schwieriges Match für uns. Mit dem Rückstand haben wir dann wieder einmal besser ins Spiel gefunden und sind dann belohnt worden durch das herrliche Tor von Skrbo nach Prica-Traumflanke. Das war moralisch und kämpferisch eine Topleistung von meiner Mannschaft. Der Punkt kann uns mit Sicherheit noch guttun."