Sportlich läuft es beim SK Sturm seit einem Jahr wie am Schnürchen. Mit dem dritten Tabellenplatz in der vergangenen Saison haben die Grazer das Ziel übertroffen. Schließlich beinhaltete der Drei-Jahres-Plan in der ersten Spielzeit unter Trainer Christian Ilzer die Konsolidierung der Mannschaft. Aber auch wirtschaftlich haben die Schwarz-Weißen die Pandemie gut überstanden. Grund dafür ist der von Vizekanzler Werner Kogler ins Leben gerufene Sportfond sowie die treue Partnerschaft einiger Sponsoren. Sturm-Präsident Christian Jauk und Geschäftsführer Thomas Tebbich bedankten sich bei den Geldgebern.
Die Sponsoren sehen sich unisono als Partner der SK Sturm. Und so loben Martin Schaller (Raiffeisen), Thomas Reisenberger (Puntigamer) und Martin Graf (Energie Graz) die langjährige und gute Zusammenarbeit. Mit Hauptsponsor Puntigamer feiert Sturm das gemeinschaftliche 25-Jahr-Jubiläum. Neu in der Sturm-Familie ist die „Gemeinschaft steirisches Kürbiskernöl“, die ab sofort am Trikotärmel zu sehen ist. Und weil die Sturm-Familie weiter wachsen möchte, startet am 19.09. die „Samma Sturm“-Challenge, mit der man die Mitgliederzahl von derzeit 3500 erheblich erhöhen möchte. „Der SK Sturm ist und bleibt ein unabhängiger Verein, deshalb brauchen wir viel mehr Mitglieder“, sagt Jauk.
Auch bei den Jahresabos ist noch Luft nach oben. 5200 Tickets hat man bisher verkaufen können, für das internationale Abo (vier Spiele in der Europa League oder der Conference League) haben sich bisher 2800 schwarz-weiße Fans entschieden. Und sollten „die Lieferschwierigkeiten bald ein Ende haben“, wie Thomas Tebbich erbost anmerkt, werden auch wieder die Zahlen im Merchandising passen.