Der Gegner des SK Sturm im Europa-League-Play-off ist entweder der slowenische Meister NS Mura oder der litauische Champion Schalgiris Vilnius. Das ergab die Auslosung am Montag. Die Grazer müssen zunächst am 19. August auswärts antreten und haben dann im zweiten Match am 26. August Heimvorteil. Der Sieger des Duells spielt in der Gruppenphase der Europa League, der Verlierer in der Gruppenphase der Conference League.
Das Hinspiel (5. August) von zwischen NS Mura und Schalgiris Vilnius findet in Slowenien statt. Das gesamte Trainerteam des SK Sturm wird an Ort und Stelle sein, um sich von beiden Mannschaften ein Bild zu machen. Ein Teil des Trainerteams fliegt eine Woche später nach Litauen, um sich einerseits die Mannschaften ein weiteres Mal anzusehen bzw. die Bedingungen (Hotel, Stadion, Trainingsplätze) in Augenschein zu nehmen.
Andreas Schicker: "Von der Papierform her eine machbare Aufgabe. Man darf beide Mannschaft nicht unterschätzen und wir haben Respekt. Wir werden uns beide Spiele natürlich nachschauen." Christian Ilzer: "Wir haben genügend Respekt vor beiden Mannschaften, trotzdem müssen wir es uns absolut zutrauen, diese Hürde zu überstehen. Wir werden uns sehr genau vorbereiten."
Rapid würde im Falle eines Aufstiegs im Europa-League-Play-off auf Luhansk, den Dritten der vergangenen ukrainischen Meisterschaft treffen. Die Wiener spielen am kommenden Donnerstag im ersten Match der dritten Qualifikationsrunde gegen Anorthosis Famagusta. Meister Salzburg trifft im Champions-League-Playoff auf den dänischen Meister Bröndby. Nehmen die Salzburger die Hürde, ist die dritte Teilnahme an der Gruppenphase der Königsklasse perfekt.