Der SK Sturm setzte in der fünften Runde der Meistergruppe mit einem 3:1-Heimsieg gegen den LASK ein ordentliches Ausrufezeichen im Kampf um die Europacup-Plätze. Ein Eigentor und zwei Elfmeter zugunsten Sturms gaben letztlich den Ausschlag für den Sieg. Nachdem Rene Renner (28.) den Ball ins eigene Tor beförderte, legten Jakob Jantscher (45.+1) und Kelvin Yeboah (54.) vom Punkt nach. Marvin Potzmann verkürzte kurz vor Schluss für die Linzer (86.).
Dem ersten Sturm-Tor ging ein Kuddelmuddel im Strafraum nach einem Jantscher-Freistoß voraus. David Nemeth köpfelte zunächst Alexander Schlager an, Renner rannte dann sowohl in den in sich zusammensackenden Teamtorwart als auch in den Ball und bugsierte letzteren ins eigene Tor. Sturms Kelvin Yeboah zeigte sich ein ums andere Mal zu schnell für die LASK-Defensive. Zunächst legte Philipp Wiesinger den Stürmer im Sechzehner mit unlauteren Mitteln, nach der Pause war es Gernot Trauner, der Yeboah zu Fall brachte. Der Anschlusstreffer durch Potzmann kam zu spät, Sturm überholt mit dem Sieg die Oberösterreicher, die bereits am Mittwoch die Chance auf Revanche haben.