Am Sonntag startet die entscheidende Phase in der österreichischen Fußball-Bundesliga. In der Meistergruppe rittern Salzburg, Rapid, LASK, Sturm, WAC und WSG Tirol um die internationalen Startplätze. Das Ziel der Grazer ist es, eine besser Darbietung abzuliefern als in den bisherigen beiden Meisterguppe-Phasen. Beide Male verloren die Schwarz-Weißen einen Platz, in der vergangenen Saison rutschten sie sogar noch aus den internationalen Startplätzen. Ein Mitgrund für die schlechten Leistungen soll die Ungewissheit einiger Spieler gewesen sein. Die Ungewissheit darüber, ob der Verein in der kommenden Saison mit ihnen noch plant oder nicht.
Ob das Ungewisse tatsächlich Auswirkungen auf die Leistungen hatte, wird wohl nie geklärt. Um etwaige "Ausreden" auszuschließen, sorgte Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker für Klarheit bei jenen Spielern, deren Verträge im Sommer auslaufen, aber noch keine Zeit für Verhandlungen war. "Ich habe mit allen Spielern Gespräche geführt und damit für Klarheit gesorgt. Mir war wichtig, dass die Spieler vor dem Start der Meistergruppe wissen, woran sie sind und sich auf die kommenden Aufgaben konzentrieren zu können", sagte Schicker. Im konkreten Fall betrifft es die Zukunft von Kevin Friesenbichler,Bekim Balaj, Tobias Schützenauer und Francisco Mwepu. Details der Gespräche werden seitens des Vereines keine bekannt gegeben. Man darf aber davon ausgehen, dass alle Protagonisten bis zum Ende ihrer Vertragslaufzeit mit vollem Einsatz für den SK Sturm spielen werden? "Wer sagt denn, dass die Gespräche nicht positiv gelaufen sind?", antwortet Schicker.