Christian Ilzer: "Am Ende leben wir ganz gut mit dem Punkt. Aufgrund der letzten zehn Minuten war er auch verdient. Wir haben in den letzten zehn Minuten so gespielt, wie ich mir das vorstelle, sehr geradlinig, wuchtig nach vor. Es war ein ausgeglichenes Kampfspiel und von uns spielerisch sehr dünn. So ehrlich muss man sein."
Kevin Friesenbichler: "Das ist nicht das Ergebnis, das wir uns gewünscht haben. Wir sind sehr schwer ins Spiel gekommen. Wir haben es dann über den Kampf versucht. Unsere beste Phase war Anfang zweite Halbzeit, wo wir dynamischer und griffiger im letzten Drittel waren. Ansonsten hat uns Wattens das ganze Spiel sehr schwer gemacht. Wir sind nicht in unsere Abläufe gekommen."
Kelvin Yeboah: "Ich bin glücklich für die Mannschaft. Der Punkt war wichtig für uns. Unser Ziel ist Platz drei. Es fühlt sich gut an, für Sturm zu treffen."
Thomas Silberberger (Trainer WSG Tirol): "Jedes Wochenende ein Deja vu. Es genügen ein, zwei Situationen, wo wir nicht gut verteidigen, und das ist halt schade, wenn wir uns nicht belohnen Woche für Woche. So qualitativ stark sind wir dann doch auch nicht, dass wir permanent von Siegen und Unentschieden ausgehen können."
Tobias Anselm (WSG Tirol): "Wir reißen uns den A... auf, haben viel investiert und dann kommt noch ein Unentschieden raus. Ein Punkt bringt uns nicht weiter, extrem bitter. Es war ein Spiel auf Messers Schneide und so ein Spiel müssen wir für uns entscheiden, wenn wir in die Meistergruppe wollen."
Manuel Schüttengruber zum aberkannten Tor von Thanos Petsos: "Wir haben in diesem Eck am Tivoli keinen Empfang. Deshalb konnte ich mit meinem Assistenten nicht kommunizieren. Ich habe ganz genau gesehen, dass der Ball vom Angreifer gespielt wurde, konnte ihm das aber nicht mitteilen. Wie der Ball im Tor war, war uns klar, dass wir uns besprechen müssen."