Jörg Siebenhandl: "Letztendlich ist das zu hoch. Die ersten zwei Tore sind der Knackpunkt. Standardgegentore gegen Salzburg sollte man vermeiden. Wenn du nach einem 0:2 aufmachst, kriegst du auch die Tore. Sie haben es sicher schwerer gemacht, aber wir waren bis zum ersten Tor super im Spiel und die stärkere Mannschaft. Mit dem Tor ist es schwerer geworden. Nächstes Jahr sollte es dann ja nicht mehr passieren, dass so etwas übersehen wird."
Christian Ilzer: "Unter dem Strich haben zwei Standardsituationen das Spiel entschieden. Die zweite war so klar Abseits, dass es nicht allzu schwer war, das zu erkennen. Die erste Hälfte war ein Spiel auf Augenhöhe, wo Kleinigkeiten entscheiden. Am Ende war Salzburg schon der verdiente Sieger. Wir reagieren in gewissen Situationen noch zu langsam, da ist uns Salzburg noch einen Schritt voraus."
Zlatko Junuzovic: "Ich glaube, es ist grundsätzlich verdient. Sturm hat in der ersten Hälfte kämpferisch sehr gut dagegengehalten. Da sind wir kaum nach vorne gekommen. Das zweite Tor, ich weiß nicht, ob es Abseits war, hat uns sehr gutgetan. Wir sind im Finale, wir wollten ins Finale. Wir sind einen Schritt näher gekommen, das ist das, was wir wollten."
Jesse Marsch: "Wir haben gut gespielt. Unsere Konzentration war sehr, sehr gut. Wir haben gesagt, nach dem letzten Spiel, wo sie eine besondere Standardsituation hatten, dass wir das diesmal machen können. Wir haben gehofft, dass wir mit unserer besten Leistung den Gegner mehr ärgern könnten. Der Platz war rutschig, es war nicht immer einfach, gut zu spielen. Insgesamt war es ein großartiges Spiel, wir haben gut gespielt. Unsere Strategie war, in diesem Spiel mit frischen Spielern zu spielen, und das hat gut funktioniert."