Nach dem letzten Spiel des Jahres haben sich die Spieler in alle Himmelsrichtungen verabschiedet. Vor allem die Legionäre waren wirklich froh, wieder ihre Familien zu sehen, sofern das aufgrund der Corona-Regeln des jeweiligen Landes auch möglich ist. Amadou Dante etwa fliegt nach über einem Jahr wieder nach Hause nach Mali. Otar Kiteishvili reist mit seiner Frau in seine Heimat Georgien, wo er auch schon knapp ein Jahr nicht mehr gewesen ist. "Ich bin wirklich froh, wieder einmal meine Familie zu sehen. Zuletzt habe ich sie schon wirklich vermisst", sagte der 24-Jährige. Francisco Mwepu fliegt gemeinsam mit Bruder und Salzburg-Legionär Enock heim nach Sambia. Enock wird Anfang Jänner heiraten. Bekim Balaj (Albanien), Gregory Wüthrich (Schweiz) und Jon Gorenc-Stankovic (Slowenien) haben es nicht ganz so weit in ihre Heimatländer. Die Österreicher werden sich auf unterschiedliche Art und Weise in der Heimat entspannen. Eine Woche ist Faulenzen erwünscht, dann muss mit dem Heimprogramm begonnen werden.
Sturm startet am 4. Jänner
Trainingsstart ist am 4. Jänner. Am Vormittag werden die Covid-19-Tests absolviert, am Nachmittag steht das bereits die erste Trainingseinheit auf dem Programm. Die Legionäre dürfen sofort mittrainieren, müssen aber fünf Tage in der sogenannten Heimquarantäne bleiben. Das heißt, sie dürfen zwischen Wohnort und Trainingsgelände pendeln, mehr nicht. Sind alle Tests negativ, endet die von der Bundesliga vorgeschriebene Heimquarantäne. Die Grazer halten im Rahmen der Vorbereitung ein Trainingscamp im Kroatien ab.