Sieben Siege in den jüngsten acht Spielen. Die Ergebnisse des SK Sturm beschreibt Trainer Christian Ilzer als "grandios". Die dafür erbrachten Leistungen waren nach Aussage des Oststeirers "gut bis sehr gut. Aber wir haben in allen Bereichen noch Luft nach oben und müssen uns auch verbessern". Aber alles in allem sind die Spieler in einem "Flow". "Wir allen haben uns nicht gedacht, dass wir nach zehn Runden (Anmerkung: mit einem Spiel weniger) so nahe am Führungs-Trio in der Tabelle dran sind", sagt Ilzer. Nun gilt es, die Form für die noch ausstehenden Spiele bis zur Winterpause zu halten. Die bisherigen Ergebnisse sind durch gutes taktisches Verhalten und dem Teamgeist zurückzuführen.
"Wir haben zuletzt im Schneetreiben trainiert und die Burschen hatten richtig Spaß dabei. Das ist natürlich auch den Erfolgen geschuldet", sagt der 43-Jährige. Die Bedingungen sind aufgrund der Jahreszeit und des Niederschlags nicht optimal. "An manchen Tagen muss man a bissl kreativ sein, wir machen daraus aber kein Problem", sagt Ilzer.
Hoffen auf einen halbwegs gute Rasen
Angesprochen auf die Rasenverhältnisse in der Merkur-Arena sagt Ilzer sehr diplomatisch: "Die Leute dort sind am Arbeiten. Man muss schon sehr viel investieren in den Platz, auch aufgrund der Niederschläge. Der Platz war ja nicht gut, aber ich bin zuversichtlich, dass man alles dafür tut, dass man am Samstag halbwegs gute Bedingungen haben werden."
Am Samstag (17 Uhr) ist die Admira zu Gast. Und gegen die Niederösterreicher, die in der letzten Bundesliga-Runde einen sensationellen 1:0-Sieg gegen Salzburg gefeiert hatte, braucht es einen guten Rasen. Denn Ilzer erwartet ein "extrem schwieriges Spiel. Denn die Admira wird aufgrund des Sieges mit neuem Selbstvertrauen auftreten."