Der Punkt des SK Sturm gegen Salzburg (1:1)vom vergangenen Wochenende geht in Ordnung. Zum einen, weil in dieser Saison mit dem LASK nur ein Verein in der Liga den Bullen ein Remis abknöpfen konnte. Und zum anderen, weil die schwarz-weiße Mannschaft das beste Saisonspiel abgeliefert hatte. Die Vorbereitung gegen den Meister war relativ einfach, „weil man weiß, wie Salzburg spielt“, sagte Sturm-Trainer Nestor El Maestro. Bei St. Pölten ist unklar, für welche taktische Variante sich Trainer Alexander Schmidt entscheidet. Auf die Frage, ob man am Samstag (17 Uhr) gegen die Niederösterreicher wieder so einen starken Auftritt der Grazer erwarten darf, sagte El Maestro: „Jedes Spiel ist wie ein Tanz, da gibt es immer einen Partner.“
Welche Sturm-Spieler welchen Tanz zeigen, ließ der 36-Jährige offen. El Maestro warnt aber: „St. Pölten ist die laufstärkste Mannschaft der Liga.“ Gegen Salzburg spielten die Steirer sehr defensiv. Das wird in St. Pölten wohl nicht die taktische Variante sein, die El Maestro wählen wird. Gut möglich, dass sogenannte „Entscheidungsspieler“, also Spieler, die mir ihrer Qualität ein Spiel entscheiden können, beginnen werden. Kiril Despodov könnte in die Startelf zurückkehren. Der Einsatz von Stefan Hierländer (Knieprobleme) ist wiederum fraglich. Der Kapitän musste einige Trainingseinheiten auslassen. El Maestro hat ihn für St. Pölten noch nicht abgeschrieben.