"Ich weiß gar nicht, wie es passiert ist. Vielleicht habe ich mir den Ellbogen selbst reingerammt", erklärte Sturm-Flügelflitzer Philipp Huspek die Aktion, die der Anfang vom Ende des Tirol-Spiels gewesen war und ihm eine Rippenprellung beschert hat. Huspek nahm noch eine Schmerztablette, versuchte weiterzumachen. "Aber ich habe einfach keine Luft mehr bekommen. Und ohne Luft kann ich nicht laufen und ohne laufen wird es im Fußball schwer", sagte er am Tag danach.
Die Schmerzen sind enorm. "Ich habe zuerst versucht, im Sitzen zu schlafen, das hat nicht wirklich funktioniert. Mit einigen Polstern ist es gegangen", sagte der 28-Jährige, der froh ist, keinen Bruch erlitten zu haben. Der 2:0-Sieg über WSG Tirol freut ihn, auch der Treffer von Stefan Hierländer.
Huspek freut sich mit Hierländer
"Wie ich in der Kabine gehört habe. Die Nummer 25 hat das Tor erzielt, war mein erster Gedanke: Sonst hätte ich das Tor erzielt. Aber ich freue mich für Hierli. Er hatte keine leichte Zeit mit seinem Knie", sagte Huspek.
Wann Huspek wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann, ist ungewiss. "Ich werde es am Mittwoch versuchen. So leicht lasse ich mich nicht umhauen", sagte die Kampfmaschine.