Nach einer erfolgreichen Saison schien eine Trennung von Deni Alar und Sturm Graz sehr wahrscheinlich. Die ursprünglich erste Wahl des 28-Jährigen war Sporting Lissabon.
Der portugiesische Klub ist nun aber kein Thema mehr. Der Grund: Bei Sporting geht es drunter und drüber. Coach Jorge Jesus sowie Torhüter Rui Patricio und Daniel Podence sind bereits Geschichte. Die Leistungsträger Bas Dost, Wilialm Carvalho, Bruno Fernandes und Gelson Martins wollen ebenso weg.
Sie alle wurden nach dem 1:2 am letzten Spieltag gegen Funchal von einer großen Gruppe Hooligans bedrängt.
Alar besitzt noch einen laufenden Sturm-Vertrag bis Sommer 2019. Die Chancen stehen gut, dass er beim Trainings-Auftakt der Grazer Anfang Juli dabei sein wird.