Es hat schon eine gewisse Tradition, das Cup-Finale zu Klagenfurt. Heute geht das Endspiel zum sechsten Mal insgesamt und zum fünften Mal in Folge im Wörthersee-Stadion über die Bühne. Sturm Graz trifft auf den Meister und Titelverteidiger aus Salzburg. Besseres hat der österreichische Fußball derzeit nicht zu bieten.

Informationen zum Cup-Finale:

Um frühzeitige Anreise wird seitens des ÖFB ersucht, weil die umfassenden Sicherheitsvorkehrungen sehr viel Zeit in Anspruch nehmen werden. Überdies ist durch das dem Höhepunkt entgegenstrebende GTI-Treffen am Wörthersee mit einem enormen zusätzlichen Verkehrsaufkommen zu rechnen. Sollten sich viele Zuschauer zu lange Zeit lassen, ist ein Chaos unvermeidlich.

Parkmöglichkeiten. Der Einlass ins Stadion erfolgt um 19 Uhr. Empfohlen wird von den Behörden die Nutzung der Auffangparkplätze Autobahnparkplatz Abfahrt Klagenfurt-West, bei Minimundus, Minimundus P+R, Strandbad, Wiese Villacher Straße (vis-a-vis Minimundus). Direkt beim Stadion sind keine öffentlichen Parkplätze verfügbar.

Kostenlose Shuttle-Zubringer verkehren von den genannten Abstellmöglichkeiten ab 18 Uhr im Zehnminutentakt. Rund um das Stadion werden zahlreiche Straßen und Zufahrten gesperrt sein – auch kurzfristige Sperren aufgrund von Fanmärschen sind möglich.

Ab 20 Uhr tritt dann eine großflächige Anrainerschutzzone in Kraft, das Parken im Umfeld ist dann nur noch mit Anrainervignette erlaubt, also für von auswärts Kommende kein Thema.

Vertrag läuft aus. "Kärnten, Klagenfurt und der Sportpark waren stets verlässliche Partner", schickt Bernhard Neuhold, Geschäftsführer der ÖFB Wirtschaftsbetriebe, ein Lob voraus. Das ändert aber nichts daran, dass mit dem heutigen Spiel der Fünfjahresvertrag ausläuft. Nun sind alle Stadien mit einer Kapazität von mehr als 15.000 Zuschauern potenzielle Kandidaten. Fällt das Wörthersee-Stadion durch den Rost? "Klagenfurt spielt aufgrund der positiven Erfahrungen natürlich eine Rolle – sofern ein entsprechendes Angebot abgegeben wird", sagt Neuhold. "Das wird es natürlich geben", meint Sportpark-Geschäftsführer Gert Unterköfler. "Wir holen uns Unterstützungserklärungen von allen Seiten ein, damit alle an einem Strang ziehen." Unterköfler rechnet sich Chancen aus: "Aufgrund der tollen Infrastruktur erfüllen wir alle Auflagen. Manche gehen sogar darüber hinaus, wie die Videowall oder die Stadionkapazität."