Mit einem 3:2-Sieg über St. Pölten hat sich die Mannschaft des SK Sturm nicht nur von den 8778 Zusehern in der Merkur-Arena verabschiedet, sondern auch Trainer Franco Foda einen tollen letzten Heimauftritt als Sturm-Coach beschert.
Und der Deutsche verabschiedete sich danach auch emotional von den Fans. "Es ist sehr berührend. Der Fokus war auf dem Spiel und die Verabschiedung war grandios. Wir haben tolle Fans – das Spruchband hat alles beschrieben. Viel Freude, viel Kritik – das gehört dazu zu dem Job. Ich wollte danke für die wunderschönen Jahre sagen. Ich wünsche meinem Nachfolger das Beste und alles Gute", sagt Foda. Und erklärt auch das Tragen des Schals des SK Sturm Graz: „Der Schal bedeutet, etwas zurückzugeben. Ich habe dem Verein sehr viel zu verdanken. Ich habe mich in diesem Stadion immer sehr wohl gefühlt und habe den Schritt zurück nie bereut in den letzten drei Jahren – im Gegenteil. 2011 bin ich durch die Hintertür hinausgegangen, jetzt gehe ich durch die Vordertür.“
Torschütze Marvin Potzmann findet nur lobende Worte über seinen baldigen Ex-Trainer: "Wir freuen uns für ihn. Er hat sich das verdient. Er will für jeden das Beste und menschlich ist er auch sehr gut, aber es ist verständlich, dass er geht."
Auch Christian Schoissengeyr wünscht Foda alles Gute für die Zukunft: "Er hat etwas aufgebaut in den letzten zwei Jahren und es war keine leichte Entscheidung, aber so ist das im Fußball." Er widmet seine Tore übrigens seinem Sohn. "Ich bin am Sonntag Vater geworden.“