Der SK Sturm ist weiterhin Tabellenführer. Dank eines 3:2-Sieg über den SV Mattersburg wurde der Platz an der Sonne abgesichert. Und das, obwohl die Gäste aus dem Burgenland zwei Mal in Führung gingen, die Hausherren nicht ihren besten Fußball zeigten und bis zur 86. Minute warten mussten, ehe der Siegtreffer erzielt wurde. Das ist uns bei diesem Spiel aufgefallen:
Moral bewiesen: Zugegeben: Der Auftritt der Grazer waren gegen Außenseiter Mattersburg alles andere als gut. Spielerisch wollte nichts so richtig funktionieren. Sowohl in der ersten, als auch in der zweiten Hälfte gingen die Burgenländer früh in Führung. Doch die Hausherren steckten nicht auf, bewiesen große Moral und konnten jeweils ausgleichen und am Ende sogar den Siegtreffer erzielen. Wer solche Spiele gewinnt, hat die Möglichkeiten, noch lange an der Tabellenspitze zu stehen.
Angstgegner besiegt: Fünf Jahre hat es gedauert: Zum ersten Mal seit 2012 hat der SK Sturm wieder einmal ein Heimspiel gegen Mattersburg gewonnen. Auch, wenn der Siegtreffer durch Stefan Hierländer erst in der 86. Minute fiel. Ein Spiel dauert eben 90 Minuten und ist erst aus, wenn der Schiedsrichter abpfeift.
Zulj ist jetzt der etatmäßige Elferschütze: Foul an Philipp Zulechner, Elfmeter für Sturm. Obwohl Deni Alar zu diesem Zeitpunkt schon eingewechselt und auf dem Feld war, schnappte sich Peter Zulj den Ball und versenkte ihn zum 2:2. "Weil Deni das letzte Mal nicht getroffen hat, hat er gesagt, ich soll schießen. Ich denke, jetzt werde ich solange zum Punkt gehen, bis ich einmal verschieße", sagte Zulj.