Nicht Will Grigg ist "on fire" - sondern Deni Alar. Während der Nordire in sieben Meisterschaftsspielen erst vier Mal getroffen hat, jubelte Alar in der Südstadt in seinem siebenten Saisonspiel bereits über seine Saisontore sechs und sieben.
"So eine Torquote habe ich, glaube ich, überhaupt noch nie gehabt. Das gibt mir Selbstvertrauen, da ist es auch egal, ob ich ganz vorne oder etwas dahinter spiele", sagt der 26-Jährige.
Wichtig ist der Sieg
Trotz seines Höhenflugs bleibt der Zeltweger aber bescheiden. "Wichtig ist immer nur, dass die Mannschaft gewinnt. Ich bin aber glücklich, wenn ich helfen kann."
Trainer Franco Foda ist mit dem Auftreten Alars sehr zufrieden: "Ich hoffe, er trifft noch weiter. Aber ich messe Stürmer nicht nur an Toren. Deni arbeitet auch gut gegen den Ball." Und Geschäftsführer Sport Günter Kreissl meint zum Angreifer: "Deni ist bisher wirklich ein Spitzenzugang."
Und Alar hat mit seiner Aussage, so oft zu treffen wie nie zuvor gar nicht so Unrecht. Es ist ja nicht so, dass sich so eine Aussage nicht mit Zahlen belegen ließe.