Aufatmen beim SK Sturm: Trainer Christian Ilzer kann bezüglich der im ÖFB-Cup gegen Blau-Weiß Linz erlittenen Knieverletzung von Tochi Chukwuani vorsichtig Entwarnung geben. „Ob es sich bis zum Rapid-Spiel am Samstag ausgeht, kann ich noch nicht sagen, aber es ist weniger schlimm als im ersten Moment angenommen.“

Der Däne hat bei einem Schlag ein Ödem erlitten und ist schmerzbedingt in seinen Bewegungen leicht eingeschränkt. An ein Training war am Donnerstag nicht zu denken.

Chukwuani zur Säule geworden

Der 21-Jährige hatte sich zuletzt als Ersatz von Jon Gorenc Stankovic als Sechser etabliert. Entsprechend erleichtert ist Ilzer: „Er war in den letzten Wochen am aufsteigenden Ast, ist eine richtige Säule geworden. Ich bin wirklich sehr froh, dass keine schlimmere Verletzung passiert ist.“

Mit Stankovic und Gregory Wüthrich fehlen in der Defensive bereits andere „gewichtige Säulen“. Kann Chukwuani im Schlager gegen Rapid ebenfalls nicht mitmachen, heißt es zu improvisieren. Ilzer: „Das würde es nicht einfacher machen, aber wir werden auch für das samstägige Spiel Lösungen parat haben.“