Mit Kjell Scherpen hat der SK Sturm bereits einen Spieler von Brighton unter Vertrag. Der niederländische Torhüter wurde wie in der Saison zuvor auch heuer für ein Jahr vom Premier-League-Klub ausgeliehen. Und weil die Grazer und auch die Südengländer gute Erfahrungen gemacht haben, kommt nun auch ein zweiter Akteur von Brighton für eine Saison leihweise nach Graz.

Es ist die gesuchte Verstärkung für das Mittelfeld, das den Abgang von Alexander Prass, der für bis zu zwölf Millionen Euro nach Hoffenheim in die Deutsche Bundesliga transferiert wurde, vergessen lassen soll. Der erst 18-Jährige, nur 1,69 Meter kleine Mittelfeldspieler aus Mali wurde von den Engländern erst in diesem Sommer für die Ablösesumme von sieben Millionen Euro von IFK Göteborg verpflichtet. Um Spielpraxis zu sammeln, und das sogar in der Champions League – Brighton spielt nicht international –, verleiht man den hochtalentierten Akteur in die Murstadt.

Die neue Rückennummer 8 der Steirer sagt über seinen Wechsel: „Sturm hat sich sehr um mich bemüht und mir erklärt, welche Pläne sie mit mir haben. Die Chance, mich hier weiterzuentwickeln, neue Erfahrungen zu sammeln und mit dem SK Sturm international zu spielen, ist sehr reizvoll für mich und ich freue mich sehr auf diese Aufgabe.“

Malick Yalcouye ist neu beim SK Sturm
Malick Yalcouye ist neu beim SK Sturm © SK Sturm

Auch Geschäftsführer Andreas Schicker freut sich über den Neuzugang: „Malick Yalcouyé ist ein hochveranlagter junger Spieler, den wir schon in seiner Zeit bei Göteborg genau verfolgt hatten. Mit seiner Zweikampfstärke und Dynamik ist er ein absoluter Profilspieler und bringt ein weiteres Element in unser Mittelfeld, das uns mehr Möglichkeiten gibt und uns breiter aufstellt. Ich möchte mich auch bei Brighton für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken, die bereits seit Kjell Scherpens Transfer besteht und uns eine hervorragende Gesprächsgrundlage mit den sportlichen Verantwortlichen dort ermöglicht. Wir freuen uns, dass Malick in Graz unterschrieben hat und sind davon überzeugt, dass er der Mannschaft helfen kann.“