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Als ob die Nervosität angesichts der Ausgangsposition für den SK Sturm nicht schon groß genug ist, kam bei der Anreise nach Linz ungeplant zusätzlicher Stress dazu. Der Rückreiseverkehr nach dem verlängerten Wochenende kombiniert mit dem Muttertag und der schwarz-weißen Pilgerfahrt zum Gastspiel in Linz sorgten für das eine oder andere Nadelöhr auf der A9 in Richtung der Landeshauptstadt Oberösterreichs.

Bilder der Sturm-Fans in Linz

„Zwischendurch war ich mir nicht sicher, ob wir es rechtzeitig schaffen, dann sind wir aber doch gut durchgekommen“, atmeten zwei Sturm-Anhänger auf, nachdem sie in der Nähe der Gugl einen Parkplatz gefunden hatten. Zuvor mussten sie während Staus vor der Mautstelle Gleinalmtunnel, zwischen Traboch und Kalwang sowie rund um Windischgarsten die Nerven bewahren. Sturms letzter Bus ist 20 Minuten vor Spielbeginn am Parkplatz beim Stadion eingefahren.

Viel wichtiger an diesem erhofften Sturm-Feiertag sind aber ohnehin die Ereignisse ab 17 Uhr in der Raiffeisen Arena. Mit einem Sieg würden sich die Grazer den vierten Meistertitel der Vereinsgeschichte sichern. „Das schaffen wir schon heute, das dürfen wir uns nicht mehr nehmen lassen“, ist sich ein mitgereister Fan sicher.

Bei Sturm schätzt man, dass zwischen 3000 und 4000 Fans die Auswärtsfahrt nach Linz angetreten haben – 1900 finden im offiziellen Gästesektor Platz.