Über die direkte Frage, weshalb bei Florian Rieder zuletzt der Motor stockte, kann der Tiroler selbst nur spekulieren. "Wenn ich das wüsste, hätte ich schneller reagiert. Ich habe mir nach der Winterpause viel vorgenommen, aber es wollte nicht sein. Für mich gehören härtere Zeiten im Fußball dazu. Viele lassen sich hängen, aber der Typ war ich noch nie. Ich bin überzeugt, dass mich die Zeit geprägt hat", konkretisiert der 26-Jährige. Er betont diesbezüglich, "dass ich mir nicht viel vorzuwerfen habe, da ich auch vor und nach dem Training körperlich an mir gearbeitet habe", sagt Rieder, an dem vor seinem Engagement bei Austria Klagenfurt sowohl Vereine aus der 2. deutschen Bundesliga sowie aus der italienischen Serie B dran gewesen sind. Der ein oder andere Tiefschlag blieb in seiner Anfangsphase nicht aus.