Violett setzt weiter auf "Mr. 100 Prozent"! Die Verantwortlichen der Austria Klagenfurt haben den nächsten Meilenstein bei der Formation ihres Profikaders gesetzt und sich mit Christopher Cvetko auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit verständigt. Der 25-jährige Mittelfeld-Mann hat seinen Vertrag vorzeitig bis zum 30. Juni 2025 verlängert. In der laufenden Saison zählte er in allen 19 Pflichtspielen zur Startelf.
"Wir sind total happy, dass 'Cveti' den Weg mit uns weitergeht. Es hat als Spieler und auch als Typ großen Anteil am Erfolg der Mannschaft und wir sind fest davon überzeugt, dass er künftig noch stärker werden und noch mehr Verantwortung übernehmen wird. Als gebürtiger Klagenfurter ist er auch eine Identifikationsfigur für den Verein", betont Geschäftsführer Matthias Imhof.
Bereits im Alter von sechs Jahren trat Cvetko, dessen Vater Andreas schon für die Austria sowie den Grazer AK und Vorwärts Steyr in der höchsten Klasse kickte, bei den Waidmannsdorfern ein. Im Sommer 2013 wagte er den Sprung nach England und wechselte in die Akademie der Bolton Wanderers. Nach drei Jahren auf der Insel zog es den Linksfuß zu Blau-Weiß Linz, ehe er über die Juniors OÖ in seine Heimat zurückkehrte.
Mit der Austria ging es seither steil bergauf: Erst feierte Cvetko mit dem Team den Aufstieg in die Admiral-Bundesliga und in der Premieren-Saison den Einzug in die Meisterrunde, was zuvor noch keinem Neuling gelungen war. In der aktuellen Serie 2022/23 war der 1,82-Meter-Mann in allen 19 Partien in Meisterschaft und ÖFB-Cup von Beginn an dabei, schrieb fünf Treffer und drei Assists an. Insgesamt hält er bei 87 Einsätzen (zehn Tore, 16 Vorlagen) für die Violetten.
"Ich bin froh, meine Karriere bei Austria Klagenfurt fortsetzen zu können. Ich bin in dieser Stadt geboren und habe schon als kleiner Junge davon geträumt, für meinen Heimatverein in der Bundesliga zu spielen. Ich glaube an das Potenzial des Klubs, fühle mich in der Mannschaft total wohl und bin sehr zuversichtlich, dass wir in den kommenden Jahren gemeinsam einiges erreichen werden", blickt Cvetko voraus.