Kaufen oder verkaufen – wie an der Börse läuft das Geschäft auch im internationalen Fußball. In den letzten Jahren hat sich damit Red Bull ein globales Imperium aufgebaut. Und damit Traditionalisten in die Bredouille gebracht. Wie man es sich hierzulande besonders in Favoriten oder Hütteldorf zugestehen muss. Auch der große FC Bayern muss sich sein Geschäftsmodell neu überdenken. Einem aktuellen Artikel des renommierten Fußball-Magazins "kicker" zufolge wird die Personalpolitik an der Säbener Straße überdacht. Damit soll das bisherige Selbstverständnis, wie es etwa der frühere Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge ausgedrückt hat (Der FC Bayern sei kein Verkaufsverein), der Vergangenheit angehören.