Sie treffen heute auf ihren Ex-Klub. Mit welchem Gefühl kehren Sie an ihre alte Wirkungsstätte zurück?
FLORIAN RIEDER: Ich hoffe, dass es eine sehr erfolgreiche Rückkehr wird und wir drei Punkte mitnehmen können. Doch es wird keine leichte Angelegenheit, denn Wattens hat sich zuletzt mehr als nur gefangen. Wir sind nach dem Erfolg gegen Salzburg mit Selbstvertrauen vollgepackt und wenn wir unsere Qualitäten auf den Platz bringen, bin ich überzeugt, dass wir es wieder packen.
WSG-Coach Silberberger hat Sie ungern ziehen lassen. Gibt schlechtere Komplimente, oder?
Definitiv. Ich schätze ihn total als Trainer und habe aus den zwei Jahren in Tirol viel mitgenommen. Ich bin dort Bundesligaspieler geworden und ihm auch dankbar, was er mir alles mitgegeben hat.
16 Runden sind aktuell gespielt. Die Austria rangiert als Aufsteiger mit 22 Zählern auf Rang vier. Es ist zweifelsfrei heuer alles möglich, oder?
Natürlich wird nach so einer Momentaufnahme der Anspruch höher, wer schaut schon gerne nach hinten. Die Saison war bisher überragend und wir hatten eigentlich nie eine schlechte Partie, aber uns ist völlig bewusst, dass wir in jedem Spiel komplett an unser Limit gehen müssen. Unser Pluspunkt ist es, dass wir nicht abheben, sondern am Boden der Realität bleiben und uns nicht verrückt machen lassen. Wir werden keinen Zentimeter loslassen, sondern weiter intensiv arbeiten und Spaß haben.